
Heißvulkanisierter Keramikbelag – der Weg zu höherer Förderbandverfügbarkeit

Eine große Bauxitmine in Australien, die ein Überlandförderband mit einem 3600 mm breiten ST1050-Band betreibt, hat an einem ihrer Standorte erfolgreich heißvulkanisierte Keramik-Riemenscheibenbeläge eingeführt.
Warum?
Um drei kritische Produktionsprobleme anzugehen:
- Vermeiden Sie vorzeitige Ausfälle
- Erhöhen Sie die Verfügbarkeit Ihrer Förderanlage
- Reduzieren Sie Produktionsunterbrechungen vor Ort

Dieses Bergbauunternehmen hat in der Vergangenheit 12 mm dicke, kaltgebundene Keramikbeläge für seine Förderbandrollen verwendet.
Aufgrund der hohen Produktionskapazität wird das Bergbauunternehmen sein derzeitiges Förderband von 2400 t/h auf 3600 t/h aufrüsten. Nach Abschluss der Aufrüstung wird ein 2500 kW-Motor eingebaut und die Geschwindigkeit von 4.8 auf 7.2 m/s erhöht.
Um sicherzustellen, dass die erhöhte Produktionskapazität zuverlässig erreicht wird, ist es wichtig, Riemenscheibenausfälle aufgrund von Verzögerungsproblemen auszuschließen.
Die Herausforderung
Bisher kam es bei kaltverklebten Belägen von Riemenscheiben immer wieder zu Ausfällen, die zu Produktionsunterbrechungen führten.
Die folgenden vier Fehlerarten sind mehrfach aufgetreten:
- Ablösung
- Kantenanhebung
- Trennung an den Verbindungsstellen führt zu vorzeitiger Korrosion am Riemenscheibenmantel
- Fliesenverlust führt zu Verlust der Griffigkeit auf Fahrbahnen und Abriebfestigkeit
Diese Ausfälle führen zu zusätzlichem Wartungsaufwand, längeren Ausfallzeiten und einer geringeren Förderbandverfügbarkeit.
In der Bauxitmine wird unter feuchten Bedingungen gearbeitet und die Kaltverklebung wird durch das Öffnen der Fugen beeinträchtigt, was dazu führt, dass Wasser bis zur Riemenscheibe durchdringt. Bauxit ist sehr abrasiv und wird, wenn es nach dem Mahlzyklus mit Ätznatron vermischt wird, sehr korrosiv.
Die dadurch entstehende Korrosion des Scheibenmantels führt zur Ablösung des Belags und verkürzt die Lebensdauer der Scheibe.
Die Lösung
PROK empfiehlt die Verwendung von heißvulkanisiertem Keramikbelag (HVCL) anstelle von kaltgebundenem Keramikbelag, da HVCL die vier Ausfallarten eliminiert, die bei kaltgebundenem Belag auftreten. HVCL bietet einen vollständig abgedichteten Schutz der Riemenscheibe und verhindert das Eindringen von Wasser durch die Belagverbindungen und -kanten, was wiederum ein Ablösen des Belags und ein Abheben der Kanten verhindert.
Verfahren zur Heißvulkanisierung von Keramik-Belägen:
- HVCL ist ein Verbundwerkstoff aus hochabriebfesten Fliesen aus 95 % Aluminiumoxid, die auf einen Gummiträgerstreifen geklebt sind. HVCL garantiert, dass sich die Fliesen nicht ablösen.
- Diese Streifen werden dann in einem Heißvulkanisierungsprozess auf die Riemenscheibe aufgebracht, bei dem die Riemenscheibe in einen Autoklaven gelegt wird.
- Die Ummantelung wird bei 140 °C und einem Druck von 400 kPa 3 bis 6 Stunden lang auf die Riemenscheibe gebrannt.


Das HVCL-Verfahren garantiert keinen Fliesenverlust durch Ablösung. Eine 100 %ige Gummi-Reißverbindung zur Riemenscheibe stellt sicher, dass sich die Belagsschicht nicht ablöst:
- Reduzierung des Wartungsaufwands
- Erhöhung der Förderbandverfügbarkeit
- Längere Lebensdauer der Riemenscheibe und Maximierung der Produktionsleistung.
Um mehr darüber zu erfahren, wie die heißvulkanisierten Keramikbeläge von Elastotec Ihnen dabei helfen können, die Förderbandverfügbarkeit zu erhöhen, wenden Sie sich bitte an unser Expertenteam.

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